Donnerstag, 16. April 2009
Kleine Krise in der großen Krise
ischtar, 02:09h
Wenn sich der Aktualisierungsbutton in meinem Browser abnutzen könnte, würde man das Blau der Pfeile kaum noch erkennen können. So oft habe ich in den letzten Wochen und Monaten die Seiten der DPRG, des PRJournals & Co. aktualisiert. Immer auf der Suche nach einem passenden Volontariat. Zwischendurch stößt man dabei ungewollterweise auf Beiträge, in denen so motivierende Dinge veröffentlicht werden wie z. B. dass die Stellenangebote in der PR-Branche im Quartalsvergleich 2008/2009 um 52% eingebrochen sind. Ich hab die Quelle dazu momentan nicht im Kopf (verklagt mich). Vermutet hat man etwas in der Art ohnehin schon. Aber Frauen sind schließlich Weltmeister im Verdrängen. Und ich wäre die Universumsmeisterin, wenn es so etwas gäbe. Sei's drum. Die bösen Befürchtungen schwarz auf weiß in Zahlen ausgedrückt zu sehen, macht die Sache jedenfalls nicht besser. Aber wenn ich so schnell aufgeben würde, würde ich jetzt auch nicht bloggen. Ob meiner wochenlangen Abstinenz habe ich nämlich Stunden gebraucht, um mein Passwort für Blogger.de wiederzufinden.
Der Vorstand meines Arbeitgebers hat neulich eine recht beeindruckende Präsentation gehalten. Quintessenz war: Momentan sind wir alle am Boden. Aber als Gewinner wird derjenige hervorgehen, der am schnellsten wieder aufsteht. Und der weiß, wovon er redet. Schließlich sind wir in der Automotive-Branche. Momentan schwebe ich persönlich noch ca. 5 m über dem Boden. Nicht viel in Anbetracht dessen, dass ich in einer geschätzten Höhe von 1000 m angefangen habe. Und genau deswegen arbeite ich jetzt an einer Strategie, die verhindert, dass ich überhaupt erst auf dem Boden aufschlage. Denn ich wette, derjenige, der den Boden nur kurz antippt und sich kräftig abstößt ist dann doch noch schneller als derjenige, der sich erst wieder aufrappeln muss. Zur Zeit kann ich zur Strategie aber nur soviel sagen: ungewöhnliche Zeiten, erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Der Vorstand meines Arbeitgebers hat neulich eine recht beeindruckende Präsentation gehalten. Quintessenz war: Momentan sind wir alle am Boden. Aber als Gewinner wird derjenige hervorgehen, der am schnellsten wieder aufsteht. Und der weiß, wovon er redet. Schließlich sind wir in der Automotive-Branche. Momentan schwebe ich persönlich noch ca. 5 m über dem Boden. Nicht viel in Anbetracht dessen, dass ich in einer geschätzten Höhe von 1000 m angefangen habe. Und genau deswegen arbeite ich jetzt an einer Strategie, die verhindert, dass ich überhaupt erst auf dem Boden aufschlage. Denn ich wette, derjenige, der den Boden nur kurz antippt und sich kräftig abstößt ist dann doch noch schneller als derjenige, der sich erst wieder aufrappeln muss. Zur Zeit kann ich zur Strategie aber nur soviel sagen: ungewöhnliche Zeiten, erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
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